Rekonstruktion der Rotatorenmanschette
Diagnose: Rotatorenmanschettenruptur, Rotatorenmanschettenläsion, Rotatorenmanschettenriss, Rotatorenmanschettendefekt
Ihre allseitige Beweglichkeit und Stabilität verdankt die Schulter vor allem vier zusammenhängenden Muskeln, der sogenannten Rotatorenmanschette, und ihren Sehnen. Kommt es durch Unfall oder Verschleiß zu einem Riss dieser Muskel-sehnenplatte, sind schmerzhafte Funktionsstörungen oder sogar der völlige Funktionsverlust die Folge.
Mittels Ultraschallsonographie und MRT-Untersuchung der Schulter können genaue Aussagen über die Lage und Größe des Defektes der Sehnenplatte gemacht werden.
Vorgehen bei der Rekonstruktion der Rotatorenmanschette
Bei älteren Patienten ist zunächst ein konservativer Therapieversuch mit Krankengymnastik, Infiltrationen und Medikamenten gerechtfertigt. Ist dieser erfolglos, sollte versucht werden, die gerissene Sehnenplatte wiederherzustellen.
Bei jüngeren Patienten (unter 50 Jahre) und bei sehr aktiven Patienten über 50 Jahre ist eine schnellstmögliche Rekonstruktion der gerissenen Sehne angeraten.
Im Rahmen eines arthroskopischen Eingriffs wird der Defekt je nach Ausmaß und Lage durch Nähen und Refixation der abgerissenen Sehne(n) mit Hilfe von kleinen selbstauflösenden Knochenankern am Oberarmkopf verschlossen.
Der Eingriff erfolgt wahlweise kurzstationär (2 Tage Klinikaufenthalt), kann aber auch problemlos ambulant erfolgen.
Postoperativ wird dem Patienten ein spezielles Nachbehandlungsschema an die Hand gegeben.
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